Kooperationen
Unsere Schule arbeitet mit verschiedenen außerschulischen Partnern zusammen, um das schulische Leben und Lernen nach außen zu öffnen und zu bereichern. Die Kontakte zu Experten und außerschulischen Lernorten in sozialen, kulturellen und auch naturwissenschaftlichen Bereichen erweitern die Wirklichkeitserfahrungen der Schülerinnen und Schüler und verstärken den nachhaltigen Lernzuwachs.
Polizei
Wir arbeiten eng mit unserem Stadtteil-Polizisten zusammen. So erhalten z.B. die Lernanfänger-Eltern zu Beginn Informationen über einen sicheren Schulweg für ihre Kinder sowie die Kinder eine Einführung über das Verhalten im schulnahen Verkehrsraum. Bei besonderen Themen werden auch Polizeibeamte in den Unterricht eingeladen. Einen wichtigen Schwerpunkt im Sachunterricht des 4. Schuljahres stellt die Fahrradprüfung dar. Hierfür werden die Kinder von den Polizeibeamten in der Jugendverkehrsschule und den LehrerInnen im Unterricht sowohl mit theoretischen als auch mit praktischen Übungen vorbereitet. Die Einheit endet mit einer Fahrradprüfung in Theorie und Praxis.
Feuerwehr
Auch die örtliche Feuerwehr wird gerne als außerschulischer Lernort in unterschiedlichen Jahrgangsstufen genutzt. Hierbei steht nicht nur der Beruf Feuerwehrmann im Mittelpunkt sondern auch das richtige Verhalten im Brandfall.
Stadtbibliothek
Die Leseförderung stellt einen wichtigen Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit dar. Daher kooperieren wir regelmäßig mit der Stadtteilbibliothek. So finden z.B. Lesungen durch AutorInnen in der Schule statt oder nehmen Kleingruppen am Jungenförderprogramm „Lesehelden“ teil. Ein fester Bestandteil ist auch die Teilnahme unserer Schule am jährlichen Vorlesewettbewerb.
Jugendmusikschule
Mit dem JeKits-Programm („Jedem Kind ein Instrument“) ist unsere Schule bereits seit ein paar Jahren eng mit der Jugendmusikschule verbunden. Wir freuen uns mittels dieses Programms, allen Kindern im 1. Schuljahr in Zusammenarbeit mit den musikalischen Experten der Jugendmusikschule die musische Erziehung näher bringen zu können. Im 2. Schuljahr bietet die Musikschule dann den Eltern die Möglichkeit, zu einem kleinen Kostenbeitrag ihre Kinder zum einmal wöchentlich stattfindenden Instrumentenunterricht anzumelden. Das angebotene Instrument kann dabei jährlich variieren.
Kindertagesstätten
Die Kindertagesstätten aus der schulischen Umgebung sind wichtige und enge Partner der Schule. Gemeinsam wird bereits der Informationsnachmittag für Eltern von 4jährigen vorbereitet und durchgeführt. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule wird dann in der Regel durch Hospitationen und Gespräche begleitet.
Sportvereine
Durch die Einbindung von Sportvereinen wird regelmäßig das Angebot in der Ganztagsbetreuung bereichert. Das Kennenlernen neuer Sportarten, das soziale Miteinander und die körperliche Bewegung sind wichtige Bestandteile unserer gemeinsamen Arbeit. Mit Hilfe dieser Partner konnten wir in den letzten Jahren z.B. Handball, Judo, Breakdance, Tanzen, Fußball, etc. anbieten.
Theater
Einmal im Jahr besuchen wir mit allen Schülerinnen und Schülern gemeinsam das Theater in Bochum. Darüber hinaus schauen sich einzelne Klassen immer wieder ortsansässige Puppen- und Theaterspiele an. Die Veranstaltungen werden im Unterricht vor- und nachbereitet.
Museen
Zu bestimmten Themen im Sachunterricht besuchen wir unterschiedliche Museen oder Sternwarten. Dabei nutzen wir nach Möglichkeit museumspädagogische Führungen, welche die im Unterricht intensiv erarbeiteten Inhalte ergänzen und vertiefen.
Zoo
Im 2. Schuljahr nutzen unsere Klassen in der Regel als außerschulischen Lernort den Zoo in Duisburg. Dabei wird das Thema „Zootiere“ im Unterricht parallel erarbeitet.
WPZ
Regelmäßig besuchen unsere Klassen das Waldpädagogische Zentrum. Dies fängt bei der Einpflanzung ein kleinen Setzlingen im 1. Schuljahr an und endet bei einer großen Auspflanzaktion im Wald im 4. Schuljahr. Auch zwischendurch wird das WPZ mit geführten Ausflügen genutzt, um den Kindern die belebte Natur näher zu bringen.
Kunst im Stadtteil
Gemeinsam mit der Stadtteilarbeit und dem Seniorenzentrum gestalten die Kinder alltägliche Objekte im Stadtteil Eigen. Auf diese Weise wurden Sitzbänke und Stromkästen verschönert, und die Kinder konnten miterleben, dass Kunst auch etwas reales, nützliches und dauerhaftes in ihrem Lebensumfeld darstellen kann.